Wichtig für unsere Kapitalanleger!
Eine neue Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) Köln zeigt, dass bis zu 14,3 Millionen Haushalte in Deutschland von Solarstrom auf den Dächern ihrer Mehrfamilienhäuser profitieren könnten. Allerdings bleibt das Potenzial von 43 Terawattstunden (TWh) ungenutzt. Die gesamte Stromerzeugung durch Solaranlagen lag im vergangenen Jahr bei 61 TWh. Mieterstrom, bei dem Dächer von Mehrfamilienhäusern mit Solaranlagen ausgestattet werden, ist günstiger als der Kauf von Strom aus dem Netz, doch der Ausbau stockt aufgrund fehlender technischer Voraussetzungen und hinderlicher gesetzlicher Regelungen. Besonders Bestandsgebäude benötigen virtuelle Summenzähler und Smart Meter, um das volle Potenzial auszuschöpfen. Aktuell sind nur knapp 9.000 Mieterstromanlagen gemeldet. Die Forscher fordern umfassende Reformen, um Mieterstrom wirtschaftlich attraktiver zu machen und rechtliche Hürden abzubauen. Verbesserungen wie die Befreiung von der Umsatzsteuer auf Solarpaneele und der Wegfall der EEG-Umlage haben bereits positive Effekte gezeigt, aber es bedarf weiterer Maßnahmen. Eine bundesweit einheitliche Abwicklung der Prozesse zwischen Mieterstromanbietern, Netzbetreibern und Messstellenbetreibern ist essenziell, um das Nischendasein des Mieterstroms zu beenden und sowohl Vermietern als auch Mietern erhebliche Vorteile zu bieten.
Da Mieterstrommodelle immer noch sehr aufwändig und kompliziert sind, haben wir hier als Partner die Firma Polarstern aus München an der Seite. Damit auch der Mieterstrom so optimal funktioniert wie unsere Mehrfamilienhäuser.
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